Bierkalender
Das Kommunbräujahr hat seinen ganz eigenen Kalender, jeder Monat ist geprägt vom Charakter einer besonderen Bierspezialität. So führen dreizehn unterschiedliche Biere durchs Kommunbräujahr und verleihen jedem Monat sein individuelles Bierflair.
Unser Bierkalender hat natürlich auch seine eigenen Bier-Feiertage und so feiern wir jeden ersten Mittwoch im Monat zum Anstich unseres Monatsbieres ein kleines Fest der Bierkultur.
Wir laden zur Bierprob‘ in die Kommun und jeder Gast erhält ein gratis Versucherla, um so auf angenehme Weise den speziellen Geschmack unseres Monatsbieres selbst zu erkunden.
Januar: Brezenbier
Dunkel, undurchsichtig, gehaltvoll, das war der Trunk der Bierkutscher, Fuhrleute und Handwerker, um in der kalten Jahreszeit bei Kräften zu bleiben. Heute ist es die Krönung einer deftigen Brotzeit oder eines dampfenden Essens.
Februar: Kommunator
…ator steht für Doppelbock, der Kommunator ist einer – und was für einer. Dunkel steht er im Glas. Der typische, erwartete Malzgeschmack ist da. Die sensibel erhöhte Hopfenzugabe schafft den herben Kontrast. Ein klassischer Kommunbräu-Bock. Viel Feingefühl in der Herstellung, eine extra lange Lagerzeit – was für ein Fastenbier. Oh, oh Kommunator, warum ist die Fastenzeit nur so kurz.
März: Märzen
Im Märzen der Brauer ein Märzen einplant. Früher im März eingebraut, um den Durst im Sommer zu stillen. Ein mildes, goldgelbes Bier mit zarter Hopfennote und malzbetontem Abgang. Ein Schluck für den Kenner, der’s etwas aromatischer mag.
April: Hexenbier
Rauchig, nicht hell, nicht dunkel. Die Augen schließen, dieses Bier riechen, dann einen kräftigen Schluck. Wenn dann auch noch der Uhu ruft, spürt man fast die Hexen vorbeifliegen. Die eine oder andere konnte diesem Trunk in der Walpurgisnacht nicht widerstehen, morgens fand man Besen in und um die Kommunbräu.
Mai: Deflorator
Ein helles Frühlingsböckchen, spritzig, der Jahreszeit angemessen. Es bildet den Abschluss der schweren Biere. Die letzte Chance, vor der Sommerzeit einen kraftvollen Schluck zu nehmen.
Juni: Pils – kaltgehopft
Zwischen Leber und Milz passt stets ein Pils. Die Volksweisheit passt vor allem dann, wenn sich durch eine Hopfenbeigabe während der Nachgärung eine feinherbe Bitterkeit entwickelt – die Fachfrau/der Fachmann nennt diesen Vorgang Hopfenstopfen. Pils in Perfektion – Braumeister Alex sei Dank. Das Leben ist halt manchmal bitter.
Juli: Kerwafestbier – hell
Wer hot Kerwa? Mir hom Kerwa! Jedes Jahr im Juli die Sommerkerwa. Fränkische Kirchweihspezialitäten aus der Küche, zünftige Musik und unser süffiges, helles Kerwafestbier – das verbindet und lässt die Stimmung jeden Kerwatag höher steigen. Normalerweise reicht dieses Bier für die ganze Kerwa – normalerweise.
August: Sommerweizen
Sommerzeit ist Weizenbierzeit! Damit jetzt niemand fremd gehen muss, gibt es auch bei der Kommunbräu ein obergäriges Weizenbier. Klassisch hergestellt mit einer Warm-/Kaltgärung reift es fassgelagert zu einem bekömmlichen, spritzigen Trunk heran.
September: Roggenbier
Derb wie Sie den Roggen mit Brot erleben, erdig sind erste Geschmackseindrücke. Gepaart mit Finesse und Nachhaltigkeit im Abgang. Ein wohlschmeckender Versuch unseres Braumeisters zur neuen Ernte. Trinken Sie mit uns auf den bevorstehenden Altweibersommer.
Oktober: Kerwafestbier – dunkel
Wenn der Herbst die Blätter färbt, macht unser Braumeister sein Kerwafestbier dunkel. Kraftvoller im Geschmack und den kühler werdenden Abenden angepasst. Labsal für Leib und Seele und erst recht Grund, unsere Herbstkerwa zu feiern!
November: Kommoonbier – Weizenbock
Wenn die Novembertage grau und dunkel sich auf die Stimmung legen, sorgt unser Weizenbock für Mondlicht. Zwei oder drei getrunken und es ist Vollmond auf dem Heimweg. Immer sagt Sören, seines Zeichen Diplom-Braumeister: „Komoonbier, shine a light on me!“
Dezember: Delirium
Nur Bockbier zu unserem „Delirium“ zu sagen, würde diesem Stoff nicht gerecht werden. Kupferfarben, gut gehopft und süffig wird es immer häufiger als Fassbier auch außer Haus getrunken, möglicherweise um die Wirkung im kleinen Kreis zu testen und die Augen vorweihnachtlich glänzen zu lassen.
Dezember: Riserva
Der junge Kommunator im Februar ist ja schon ein ganz besonderer Stoff, aber eine Gesamtlagerzeit von einem Jahr macht ihn im Dezember als Kommunator Riserva zur absoluten Bierrarität. Der gereifte Kommunator besticht durch seine feinen Hopfenaromen, eingebettet in seinem bocktypischen Malzgeschmack. Achtung! Aus Sicherheitsgründen nur als 0,3er Glas im Ausschank.
Alkoholgehalt / Stammwürze: 8,2% / 18,3 %

Kommunbräu Kloß Tage
Von Mittwoch bis Sonntag
stellen wir den groߴn Kloßtopf auf den Herd und es gibt immer mindestens eine fränkische Spezialität mit Klößen.
Rippla & Kließ | |
Schwarzfleisch & Kließ | |
Schäuferla & Kließ | |
Pfeffer Hax’n & Kließ | |
Mittagstisch |

